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Herzschrittmacher: Der Taktgeber für das Herz

 

Ein Herzschrittmacher ist ein kleines medizinisches Gerät, das das Herz mit einem elektrischen Impuls zu einem regelmäßigen Herzschlag anregt, wenn der eigene Herzrhythmus zu langsam ist oder ganz aussetzt. Hierdurch garantiert der Herzschrittmacher einen stabilen Herzrhythmus bei den sogenannten bradykarden Herzrhythmusstörungen. Die heutigen Herzschrittmacher haben ungefähr die Größe einer Zwei-Euro-Münze. Spezielle Drähte führen vom Herzschrittmacher in das Herz und registrieren dort den Herzrhythmus. Ist dieser zu langsam oder kommt es zu Aussetzern, gibt der Herzschrittmacher elektrische Impulse ab, um das Herz zum Schlagen anzuregen. Er wird also nur aktiv, wenn er Störungen im Herzrhythmus feststellt.

Der erste Herzschrittmacher wurde 1958 in Schweden implantiert. Seitdem hat die Schrittmachertechnologie große Fortschritte gemacht. Moderne Herzschrittmacher können sich auf die körperliche Beanspruchung ihres Trägers einstellen, und den Herzschlag daran anpassen. Sie speichern Informationen über den Herzrhythmus, die der Arzt bei der Schrittmacherkontrolle abfragen kann. Neue Entwicklungen gehen dahin, dass Schrittmacherdaten auch per Telefon von zuhause aus an den Arzt weitergeleitet werden können.

Es gibt Einkammer-, Zweikammer- und Dreikammerschrittmacher, je nachdem, ob sie über eine, zwei oder drei Elektroden verfügen. Beim Einkammerschrittmacher führt eine einzelne Elektrode in die rechte Vor- oder Hauptkammer. Beim Zweikammerschrittmacher führt jeweils eine Elektrode in die rechte Vorkammer und eine in die Hauptkammer. Beim Dreikammerschrittmacher gibt es eine dritte Elektrode, die in die linke Hauptkammer führt. Welcher Herzschrittmacher ausgewählt wird, hängt von der Art der Herzrhythmusstörung ab.

Es gibt Herzrhythmusstörungen, die durch langsamen Herzschlag oder ein komplettes Aussetzen des Herzschlages zu Beschwerden wie Ohnmachtsanfällen, Schwindel und Schwäche führen. Ein Herzschrittmacher kann in diesen Fällen als künstlicher Taktgeber dienen. Ein Schrittmacher kann außerdem sinnvoll sein, wenn der Puls zwar in Ruhe ausreichend ist, aber bei Belastung nicht ausreichend ansteigt und dadurch die Leistungsfähigkeit eingeschränkt wird. Die Mediziner sprechen dann von der sogenannten chronotropen Inkompetenz.

In jedem Fall ist eine gründliche Erhebung der Krankengeschichte und eine Untersuchung einschließlich EKG, Langzeit-EKG und Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiografie) erforderlich, bevor man sich für den Einsatz eines Herzschrittmachers entscheidet. In manchen Fällen ist es für den Arzt gar nicht so einfach, zu klären, ob die Beschwerden des Patienten durch die Herzrhythmusstörungen verursacht werden oder andere Gründe haben.

Für den Eingriff ist meistens keine Vollnarkose erforderlich. In der Regel ist die örtliche Betäubung des Operationsbereiches ausreichend, und der Patient ist die ganze Zeit bei Bewusstsein.

Nach einem kleinen Hautschnitt werden zunächst eine, zwei oder drei Elektroden unter Röntgenkontrolle über die unter dem Schlüsselbein verlaufende Vene bis zum Herz vorgeschoben und dort verankert.

Die Elektroden werden anschließend an das Schrittmachergerät angeschlossen und getestet. Dann wird das Schrittmachergerät unterhalb des rechten oder linken Schlüsselbeines im Unterhautfettgewebe eingesetzt und der Hautschnitt vernäht. Die ganze Prozedur dauert normalerweise nicht länger als eine Stunde. Der Patient kann bereits einige Stunden nach der Operation aufstehen.

Vor der Entlassung wird der Herzschrittmacher noch einmal kontrolliert und optimal eingestellt. Der Patient bekommt einen Herzschrittmacherausweis, den er ständig bei sich tragen sollte. Auch im weiteren Verlauf sind regelmäßige Kontrollen des Herzschrittmachers erforderlich. Bei der Herzschrittmacherkontrolle werden die Funktionsfähigkeit des Herzschrittmachers und der Zustand der Batterie überprüft.

Die wichtigsten Komplikationen, die bei der Herzschrittmacher-Operation auftreten können, sind zum einen solche, die bei jeder Operation auftreten können: Blutungen, Thrombosen oder die Verletzung eines Nerven. Selten kommt es nach der Operation zu einer Infektion des Herzschrittmachers, die dann durch eine Rötung und Überwärmung der Haut über dem Schrittmacher auffällt. Die modernen Herzschrittmacher haben eine Lebensdauer von durchschnittlich fünf bis zehn Jahren, abhängig davon, wie oft sie gebraucht werden. Dann ist die Batterie erschöpft, und der Herzschrittmacher muss ausgewechselt werden. Die Elektroden werden in aller Regel belassen, sofern sie intakt sind.

596 szó

http://www.apotheken-umschau.de/Herzschrittmacher

 

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1. Egészítse ki az alábbi összefoglaló szöveget egyetlen odaillő német szóval.

Die eines Herzschrittmachers beträgt etwa die einer Zwei-Euro-Münze. Er lässt das Herz bei einem verlangsamten Herzschlag oder bei wieder regelmäßig schlagen. Er registriert ständig die Herztätigkeit und gibt elektrische Impulse ans ab. Er kommt nur dann zum Einsatz, wenn von ihm festgestellt werden.

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2. Keresse ki a szövegből az alábbi meghatározások egy szavas német megfelelőjét.

2.1. Teil des Herzschrittmachers, deren Anzahl die Art des Gerätes bestimmt:

2.2. Durch die ungenügende Erhöhung der Pulszahl bei Belastung kommt es zu ihrer Einschränkung:

2.3. Neben den Untersuchungen spielt sie eine unerlässliche Rolle vor dem Einsatz eines Schrittmachers:

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3. Egészítse ki az alábbi táblázatot / ágrajzot a szöveg alapján. Válaszaiban kijelölt helyenként egyetlen német szót használjon.

EINSATZ EINES HERZSCHRITTMACHERS

Vorbereitungsphase

 

 

 

Ablauf

 

Einsatz des Gerätes durch einen kleinen Schnitt auf der unterhalb des rechten oder linken Schlüsselbeines im Unterhautgewebe

Risiken und Komplikationen

 

-Blutung

-Thrombose

-Verletzung eines Nerven

-Infektion

Entlassung des Patienten

 

nach Kontrolle und Einstellung des Gerätes mit einem

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