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Japanische Enzephalitis

Die japanische Enzephalitis ist eine durch Viren ausgelöste Infektionserkrankung. Bei der japanischen Enzephalitis sind Infektionen mit dem Japanischen-Enzephalitis-Virus (JEV) die Ursachen. Die Übertragung der Viren erfolgt durch Stechmücken. Die Krankheit führt zu Entzündungen im zentralen Nervensystem, insbesondere im Gehirngewebe.

(…) Als Enzephalitis bezeichnen Mediziner allgemein eine entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Sie betrifft hauptsächlich das funktionelle Gewebe des Gehirns (Enzephalon). Bei der japanischen Enzephalitis können außerdem die Hirnhäute (Meningen) einbezogen sein. Man spricht dann von einer Enzephalomeningitis. Wenn die Krankheit auf das Rückenmark (Myelon) übergreift, kommt es zu einer Enzephalomyelitis. Bei der japanischen Enzephalitis ist das geographische Verbreitungsgebiet – wie bei vielen Formen der Enzephalitis – bereits in die Namensgebung eingeflossen. Sie kommt aber nicht nur in Japan, sondern auch in anderen, vor allem ländlichen Gegenden Asiens vor: Ostasien (z.B. Japan, Korea), Südostasiens (z.B. Thailand, Philippinen, Indonesien), Südasien (z.B. Indien). Auch außerhalb Asiens gibt es Risikogebiete, zum Beispiel in Nordaustralien. (…) Die japanische Enzephalitis führt vor allem im frühen Kindsalter sowie nach dem 50. Lebensjahr zu Symptomen. Man kann sich aber in jedem Alter anstecken. Die Hauptübertragungszeit liegt zwischen Frühjahr und Herbst, in tropischen Gebieten vor allem während der Regenzeit. (…) Die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen der Ansteckung und den ersten Symptomen der japanischen Enzephalitis, liegt zwischen 4 und 14 Tagen. Allerdings entwickeln sich bei der japanischen Enzephalitis nicht immer nach der Inkubationszeit Beschwerden. Nur bei etwa 1 von 250 infizierten Personen treten Symptome auf. Vor allem bei jungen, gesunden Erwachsenen kann die japanische Enzephalitis völlig ohne Symptome verlaufen. Man spricht dann von einer inapparenten Infektion. Insbesondere im Kleinkindalter sowie im höheren Erwachsenenalter kann die japanische Enzephalitis aber schwere Symptome hervorrufen, an denen etwa 20 bis 30 Prozent der Betroffenen versterben. Nach einem schweren Krankheitsverlauf können außerdem dauerhafte Schäden zurückbleiben. Im Allgemeinen zeigt sich die japanische Enzephalitis durch Symptome wie hohes Fieber, ein allgemeines Krankheitsgefühl, KopfschmerzenÜbelkeitErbrechen und Nackensteifigkeit. Diese Beschwerden setzen dabei meist plötzlich ein. Innerhalb der ersten drei Krankheitstage verschlechtert sich der Zustand, die Betroffenen wirken benommen, verwirrt und leiden unter fortschreitenden neurologischen Ausfällen (LähmungenKrampfanfälle). Bei besonders schweren Krankheitsverläufen sterben die Erkrankten oder tragen Folgeschäden der Krankheit davon, zum Beispiel: Krampfanfälle, Gangstörungen, Lähmungserscheinungen, geistige Behinderungen. Etwa die Hälfte der Betroffenen, welche die japanische Enzephalitis überleben, erholt sich aber – wenn auch über mehrere Wochen – vollständig von der Erkrankung. (…) Bei der japanischen Enzephalitis kann der Arzt die Diagnose durch den direkten Virusnachweis in der Hirnflüssigkeit (Liquorpunktion) oder im Blut stellen. Indirekt ergibt sich die Diagnose durch den Nachweis von spezifischen Antikörpern im Blut.

(…) 

Gegen Flaviviren beziehungsweise die japanische Enzephalitis gibt es keine ursächliche Therapie. Die Behandlung beschränkt sich daher darauf, die Beschwerden zu lindern, zum Beispiel durch Bettruhe sowie schmerzlindernde und beruhigende Medikamente. Bei schweren Verläufen müssen die Betroffenen intensiv betreut und überwacht werden, um bei Komplikationen schnell Hilfe leisten zu können. Die japanische Enzephalitis zeigt individuell einen sehr unterschiedlichen Verlauf. Während bei gesunden Erwachsenen teilweise überhaupt keine Beschwerden auftreten, kann die japanische Enzephalitis vor allem bei kleinen Kindern und älteren Menschen zu Symptomen führen. Kommt es zu Beschwerden, nimmt die Japanische Enzephalitis häufig einen schweren Verlauf, den nur circa drei Viertel der Betroffenen überleben. Bei etwa 50 Prozent der Personen, die eine ausgebrochene japanische Enzephalitis überleben, kommt es zu bleibenden Schäden. Diese betreffen vor allem den neurologischen Bereich, das heißt, die Patienten leiden an wiederholten Krampfanfällen oder dauerhaften Lähmungen. Spätschäden können aber auch die Psyche beeinflussen und/oder die geistige Leistungsfähigkeit mindern – Intelligenz- und Verhaltensstörungen sind dann die Folge.

 

571 szó

http://www.onmeda.de/krankheiten/japanische_enzephalitis.html 

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1. Karikázza be az egyetlen helyes megoldás számát a szöveg alapján.

Kérdés

1.1. Die japanische Enzephalitis ist eine durch ………………………. übertragene Krankheit.

Answers

1.1.1. Stechmücken

1.1.2. Fieber

1.1.3.      virusähnliche Parasiten

1.1.3.      Bakterien

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Kérdés

1.2. Die Krankheit kann ………………………….. betreffen. 

Answers

1.2.1. ausschließlich das Gehirn (Enzephalon)

1.2.2. ausschließlich die Hirnhäute (Meningen)

1.2.3. sowohl das Gehirn als auch die Hirnhäute sowie das Rückenmark

1.2.4. ausschließlich das Rückenmark (Myelon)

 

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Kérdés

1.3. Betroffen sind vor allem ……………………….. 

Answers

1.3.1. Kleinkinder. 

1.3.2. immunschwache Menschen. 

1.3.3. Jugendliche. 

1.3.3. Kinder im Schulalter.

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2. Keresse ki a szövegből az alábbi kifejezések egy szavas német megfelelőjét.

2. 1. der Zeitraum zwischen dem Eindringen des Krankheitserregers in den Körper und dem Ausbruch der Krankheit:

 2. 2. eine Ansteckungsform, die für den Patienten oder Arzt nicht in Erscheinung tretende Symptome verursacht:

2. 3. Infolge eines schweren Krankheitsverlaufes auftretende, meist andauernde Veränderungen:

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3. Egészítse ki az alábbi összefoglaló szöveget egyetlen odaillő német szóval.

Die stellt der Arzt, indem er die Viren im Blut oder in der Nervenflüssigkeit nachweist. Eine weitere, indirekte Möglichkeit ist der Nachweis von . Eine   Behandlung der japanischen Enzephalitis ist zurzeit nicht möglich. Bei etwa der Hälfte der Überlebenden eines schweren Krankheitsverlaufs ist vor allem das von bleibenden Schäden betroffen.

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