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Reflexió
Scharlach ist eine sehr ansteckende Infektionskrankheit.
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Der Krankheitserreger ist ein Bakterium der Gattung Streptokokken, die über den Speichel von Mensch zu Mensch übertragen werden.
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Am häufigsten tritt Scharlach bei Kindern auf. Die Krankheit muss schnell mit einem Antibiotikum behandelt werden, da sonst bleibende Schäden entstehen können.
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Die Krankheit beginnt plötzlich. Halsschmerzen und hohes Fieber sind meistens die ersten Symptome. Zudem können Husten, Erbrechen, Herzrasen, Kopf- und Gliederschmerzen auftreten.
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Am zweiten oder dritten Krankheitstag bildet sich ein typischer Hautausschlag. Er beginnt in der Achsel- oder Leistenregion und breitet sich dann über den ganzen Körper aus.
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Wenn man die Antibiotikum-Therapie rechtzeitig beginnt, kann das Risiko für Rheuma, Herzmuskel- oder Nierenentzündung gesenkt werden.
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Für die Diagnose erhebt der Arzt die Anamnese. Anschließend prüft der Arzt, ob Rachen und Gaumenmandeln gerötet, geschwollen oder weiß belegt sind. Außerdem tastet er die Lymphknoten am Hals ab, denn sie können bei Scharlach anschwellen.
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Wenn eine Antibiotikatherapie in einem frühen Krankheitsstadium begonnen wird, sollten sich die Symptome der Scharlach-Infektion nach ein bis zwei Tagen deutlich bessern.
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Der Hautausschlag bildet sich nach sechs bis neun Tagen wieder zurück, etwas später löst sich die Haut vor allem an Hand- und Fußflächen ab.
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In den meisten Fällen sind Betroffene nach einer Antibiotikatherapie wieder vollständig gesund. Sie besitzen dann einen gewissen Schutz vor einer erneuten Infektion.
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Allerdings kann man auch mehrfach an Scharlach erkranken.